Arbeitskreis Soziale Stadt am 13. Februar 2020 in Fürstenwalde

Der Arbeitskreis Soziale Stadt kam im Jahr 2020 zu seiner ersten Sitzung am Donnerstag, den 13. Februar 2020, zum Thema "Vom Quartiersbüro zum Nachbarschaftszentrum – Wie entstehen Räume des Zusammenlebens?" zusammen. Gastgebende Stadt war Fürstenwalde/Spree.

Quartiersbezogene Gemeinwesenarbeit ist ein wichtiges Instrument, um den sozialen Zusammenhalt unter den Anwohnerinnen und Anwohnern zu stärken und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Zwar stellt eine Vielzahl von Akteuren der Gemeinwesenarbeit solche Angebote bereit, doch fehlt es oft an klaren Anlaufstellen und Orten des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. Eine räumliche Konzentration von Angeboten, etwa in Form von Mehrgenerationenhäusern und Nachbarschaftszentren, kann dieses Defizit möglicherweise beheben. Doch unterschiedliche Nutzungsansprüche und Zielsetzungen  an solche Räume bleiben nicht immer widerspruchsfrei und tragfähige Betreiberstrukturen müssen geschaffen werden. Den Städten und ihren Quartiersmanagements kommt durch die Koordination lokaler Akteure, der Schaffung eigener Angebote und der Interessensvermittlung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen im Quartier eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachbarschaftlicher Räume zu.

Auf der 10. Sitzung des Arbeitskreises Soziale Stadt diskutierten daher 47 Teilnehmende gemeinsam, wie Räume des nachbarschaftlichen Zusammenlebens entstehen, gefördert und in dauerhafte Strukturen gebracht werden können.

Die Arbeitskreissitzung fand auf dem ehemaligen Pintsch-Areal an der Trebuster Straße 60, 15517 Fürstenwalde/Spree statt. Die Stadt plant, das Gelände einer neuen Nutzung als soziokulturelles Zentrum für Fürstenwalde-Nord zuzuführen.

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Kategorie: Allgemein Erstellt von: Bieker