Städteforum digital #8 - Stadtmachen statt nichts machen am 10.02.2023 (online)
Erfolgreiche Stadtentwicklung funktioniert nur im Zusammenwirken öffentlicher Institutionen, privater Akteure und der Stadtgesellschaft. Aushandlungs- und Gestaltungsprozesse müssen aber nicht immer in kommunalpolitischen Gremien oder durch Fachplanungen vonstatten gehen. Viele Bürgerinnen und Bürger setzen sich auf kreative Art und Weise mit dem Stadtraum auseinander, engagieren sich in Initiativen und Vereinen für die Reaktivierung ungenutzter Orte und Gebäude oder organisieren Festivals und Events, die zum Austausch und zur Auseinandersetzung mit der Stadt anregen. Zivilgesellschaftliche Initiativen werden dadurch zu wichtigen Treibern der Stadtentwicklung.
Doch welche Motivation haben Initiativen überhaupt, sich kreativ mit dem Stadtraum auseinanderzusetzen? Welche Impulse ergeben sich daraus für die Stadtgesellschaft und die Stadtentwicklung? Führen temporäre Aktionen zur dauerhaften Belebung städtischer Räume und der Beseitigung städtebaulicher Missstände? Wie gelingt die Zusammenarbeit zivilgesellschaftlicher Initiativen, privater Akteure und öffentlicher Institutionen im Sinne der kooperativen Stadtentwicklung? Darum ging es bei Städteforum digital #8: "Stadtmachen statt nichts machen - Zivilgesellschaftliche Initiativen als Treiber der Stadtentwicklung" am 10.02.2023.
Mit unseren Gästen Marius Langas, Initiator von Zeuthen Open Streets, und Simon Knop Jacobsen vom Localize Festival für Stadt, Kultur und Kunst in Potsdam sprachen wir über ihre Motivation zum ehrenamtlichen Engagement, die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Stadtentwicklung und ihre Wünsche an Stadtpolitik und -verwaltung. Den Podcast finden Sie in Kürze hier zum Nachhhören.
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