Empfehlungen

Die Digitalisierung ist eines der großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit und betrifft mittlerweile fast alle Lebensbereiche. Doch was bedeutet das für unsere Städte und welche Chancen und Risiken sind damit verbunden`? Diese Fragen wurden auf Initiative des BMUB von 70 Vertreterinnen und Vertretern der Städte, Kreise, Gemeinden, des Bundes und der Länder sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft breit diskutiert. Ergebnis ist die daraus entstandene Smart City Charta. Sie skizziert die Leitlinien einer digitalen Stadtentwicklung und wie diese proaktiv von den Städten gestaltet werden kann.

Als Ergebnis von zwei Werkstattveranstaltungen entstand dieser Leitfaden zum Umgang mit Satzungen bei der Sanierung von ortsbildprägenden Gebäuden. Dabei werden die Stärken und Schwächen verschiedener Satzungsarten sowie ihre Reichweite näher betrachtet. Des Weiteren werden Fragen rund um unterschiedliche Anwendungsstrategien diskutiert und mit Erfahrungen aus der Praxis reflektiert.

Die Aufwertung und Sanierung von Altbaubeständen ist zentrales Element zum Erhalt des baukulturellen Erbes und insbesondere der Entwicklung von Innenstädten. Diese Sonderveröffentlichung des BBSR beschäftigt sich daher mit Strategien und Erfahrungen in diesem Bereich. Thematisch werden dabei zehn Fragen der Altbauaktivierung sowohl zum Instrumenteneinsatz als auch zur Gestaltung von Kooperationen anschaulich und praxisnah beantwortet.

Mit Stand des Jahres 2017 liegt nun eine Zwischenevaluierung der Ergebnisse und Wirkungen des Programms Soziale Stadt vor, die eine erste Evaluierung aus dem Jahr 2004 inhaltlich fortführt. Dabei werden Erkenntnisse zu den einzelnen Handlungsfeldern, aber auch strategischen Instrumenten aufgezeigt und die Beiträge des Programms zur Stabilisierung und Aufwertung der Fördergebiete näher beleuchtet. Immer wieder wird dabei auf konkrete Erfahrungen der Kommunen zurückgegriffen, sodass die Evaluierung auch für die Praxis von Interesse ist.

Quartiersmanagement Soziale Stadt: Eine Arbeitshilfe für die Umsetzung vor Ort
Mit dieser Arbeitshilfe sollen die Aufgabenfelder des Quartiersmanagements vorgestellt und praktische Hinweise für die Umsetzung des Instruments gegeben werden. Es steht die Frage im Fokus, welche Rahmenbedingungen das Quartiersmanagement benötigt werden, aber auch, welche Vorgehensweisen sich in der Praxis eignen. Die Arbeitshilfe richtet sich somit sowohl an Kommunen als auch an die Quartiersmanagements sowie weitere interessierte Akteure quartiersbezogener Arbeit.

Die Bevölkerungszahlen in Berlin und Umland steigen stetig. Mit der Wohnungsbaupotenzialanalyse im Stadt-Umland-Zusammenhang von Berlin und Potsdam wurden im Sinne einer gemeinsamen Wohnungsmarktregion die Wohnungsbaupotenziale im Stadt-Umland-Zusammenhang ermittelt.

Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung: Im Osten auf Wanderschaft
Nach über zwei Jahrzehnten Exodus verbuchen die neuen Bundesländer erstmals mehr Zu- als Fortzüge. Doch die gute Nachricht gilt nur für rund 15 Prozent aller ostdeutschen Gemeinden. Die überwältigende Mehrheit von ihnen verliert weiter Menschen durch Abwanderung. Das Gefälle zwischen den wachsenden und schrumpfenden Regionen nimmt zu. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat in der Studie „Im Osten auf Wanderschaft“ untersucht, welche Gemeinden in den fünf ostdeutschen Flächenländern für junge Menschen, Familien oder Ruheständler attraktiv sind und gibt damit einen Einblick in die unterschiedliche demografische Zukunft der ostdeutschen Regionen.

Sowohl die Innenstadt als auch der öffentliche Raum sind zentrale Handlungsfelder der Stadtentwicklung. Im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit und der Forschung standen dabei bislang jedoch vor allem Großstädte. Ein Forschungsprojekt des Bundes lenkte daher den Blick auf die Klein-und Mittelstädte, um deren spezifische Merkmale, Besonderheiten und Herausforderungen herauszuarbeiten. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus zwölf Fallstudien wurde aufgedeckt, in welcher Hinsicht besondere Akzente zu setzen sind, die auf Spezifika der Handlungsbedingungen und der Handlungspraxis in Klein- und Mittelstädten zurückzuführen sind. Daraus wurden Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis abgeleitet.
Monitoring von Raumentwicklungstrends in der Hauptstadtregion Berlin - Brandenburg
Das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) stellt umfangreiches Material zu den räumlichen Entwicklungstrends in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bereit. Auf der Homepage des LBV finden sich Karten, Tabellen und zusammenfassende Texte u.a. zu den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Flächennutzung, Bauen und Wohnen, Gewerbeflächen sowie Erreichbarkeit. Demnächst folgen Analysen zu den Themen Daseinsvorsorge, Wirtschaft, Preise, öffentliche Haushalte sowie Verdienste und Einkommen privater Haushalte, Transport und Verkehr sowie Energie.