13. Sitzung des AK Soziale Stadt: Die "neuen" Zuwanderungsquartiere

Im Mittelpunkt der Arbeitskreissitzung standen Fragestellungen der Versorgung und Integration geflüchteter und neu zugewanderter Menschen in den Quartieren der Sozialen Stadt unter Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen. Ergebnisse des Forschungsprojektes "StadtumMig" zu Großwohnsiedelungen als Zuwanderungsquartiere wurden ebenso vorgestellt wie eine lokale Perspektive aus Cottbus zur Migrationssozialarbeit als kommunalem Ansatz. Auch die Aufnahme von ukrainischen Geflüchteten in Quartieren der Sozialen Stadt bzw. des Sozialen Zusammenhalts war Thema.

Die Teilnehmenden diskutierten unterschiedliche Aspekte der Integration von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund in den Quartieren. Deutlich wurde, dass ehrenamtliches Engagement für die Integrationsarbeit im Quartier unerlässlich ist. Für einen dauerhaften Erfolg bedarf es allerdings fester Strukturen und dem Zusammenwirken der institutionellen Akteure im Quartier. Diese Strukturen zu etablieren und forzuentwickeln ist damit Aufgabe der Quartiersentwicklung und der Kommunen. Im Anschluss an die Veranstaltung fand ein gemeinsamer Rundgang durch Sachsendorf-Madlow statt.

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Kategorie: Sitzungen Erstellt von: Bieker