9. Sitzung Arbeitskreis Soziale Stadt: Altersgerechte Stadt- und Quartiersentwicklung

Aus dem steigenden Anteil der älteren und hochbetagten Menschen an der Gesamtbevölkerung ergeben sich vielfältige Aufgaben und Anforderungen an eine soziale Stadt- und Quartiersentwicklung. Möglichst vielen Menschen bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben in ihrem vertrauten Quartier zu ermöglichen, erfordert Anpassungen im Bereich des Wohnens und bei der Ausgestaltung öffentlicher Räume, bei Mobilitätsangeboten, sozialen und medizinischen Infrastrukturen und der Nahversorgung. Wie dies gelingen kann, diskutierten ca. 45 Teilnehmende im Rahmen der Veranstaltung.

Nach einem Grußwort durch den Lübbenauer Bürgermeister Helmut Wenzel führte Hendrik Nolde von FAPIQ in das Thema ein. In drei anschließenden Themenblöcken wurden anhand von Beiträgen von Praxisbeispielen verschiedene Facetten der altersgerechten Stadt- und Quartiersentwicklung beleuchtet. Hierzu veranschaulichten die Geschäftsführer der WIS Lübbenau und des AWO Regionalverbandes Süd, welche Anforderungen an gutes Wohnen und ein bedarfsgerechtes Wohnumfeld bestehen. Dass hierzu auch ein intaktes soziales Umfeld und funktionierende Nachbarschaftsnetzwerke gehören, verdeutlichten Praxisbeispiele aus Lübbenau/Spreewald und Wittstock/Dosse. Doch auch eine auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft angepasste medizinischen und sozialen Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Hierbei gilt es auch, in anderen Teilen der Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.   

Das Programm der Veranstaltung können Sie hier nochmals einsehen.

Außerdem stellen wir Ihnen an dieser Stelle auch eine Dokumentation der Arbeitskreissitzung zur Verfügung.

Im internen Bereich können Sie außerdem die Veranstaltungspräsentationen nochmals einsehen und erhalten weitere Informationen zum Thema.


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Kategorie: Sitzungen Erstellt von: Bieker