11. Sitzung des AK Innenstadt: Räume weiter denken - Erkenntnisse aus dem Innenstadtwettbewerb
Aufgrund des Strukturwandels sind städtische Akteure vielfach auf der Suche nach neuen Nutzungen und konzeptionellen Ansätzen, um innerstädtische Räume zu beleben und das multifunktionale Profil zu stärken. Das Bündnis für lebendige Innenstädte hat diesen Prozess mit der Auslobung des Brandenburgischen Innenstadtwettbewerbes unterstützt und Beiträge ausgezeichnet, bei denen Gebäude und öffentliche Räume über ihre alte Nutzung hinaus weitergedacht, innovative Strategien zum Umgang mit Leerstand entwickelt oder kreative und temporäre Nutzungsideen erprobt werden. Der Innenstadtwettbewerb hat eindrücklich gezeigt, was möglich ist, wenn städtische Akteure zusammenwirken und kreative Ideen einen geeigneten Raum finden.
Anhand von zwei prämierten Beiträgen - dem STADTBAD in Brandenburg an der Havel und dem Jugendcafé in Oranienburg - diskutierten die Teilnehmenden der Arbeitskreissitzung, wie kreative Nutzungsideen in den Innenstädten realisiert werden können, welche Rahmenbedingungen es braucht und wie die Kommunen unterstützend wirken können. Neben einer Offenheit für neue Ideen wurden dabei insbesondere Fördermöglichkeiten und kompakte Planungs- und Genehmigungsprozesse herausgestellt. Bedeutsam ist aber auch eine Vernetzung neuer Initaitiven mit etablierten Innenstadtakteuren. Diese können sich gegenseitig unterstützen, sodass neue Impulse für lebendige Innenstädte entstehen. Nachfolgend finden Sie die vollständige Dokumentation der Veranstaltung:
Zurück