Das Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" bzw. "Sozialer Zusammenhalt" bildet eine wichtige Basis für die Umsetzung von Maßnahmen, die den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärken und die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren erhöhen. Dies erfordert langfristige Strategien, strategische Kooperationen sowie tragfähige Netzwerke. Zugleich sind Förderzeiträume sowohl in der Städtebauförderung wie auch bei Projekten sozialer Träger und Vereine begrenzt.

Im Rahmen der Förderung sollen Strukturen etabliert und Entwicklungen angestoßen werden, die im Anschluss an die Förderphase weitergeführt und verstetigt werden. Wie dies in den Soziale Stadt Gebieten gelingt, wurde gemeinsam diskutiert.

Die Vertreterinnen und Vertreter aus der Stadt Eberswalde, dem Quartiersmanagement und von lokalen Initiativen vor Ort gaben einen Einblick in ihre Erfahrungen im Hinblick auf die Verstetigung im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde geben. Anschließend wurden in der Sitzung auch konkrete Herausforderungen in den teilnehmenden Quartieren mit einbezogen und sich über mögliche Herangehensweisen ausgetauscht.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde und einen kleinen Mittagsimbiss machten die Teilnehmenden einen Rundgang durch das Brandenburgische Viertel in Eberswalde. Dort konnte der fachliche Austausch fortgesetzt und weiter vertieft werden.

Die vollständige Dokumentation der Arbeitskreissitzung sowie die Präsentationen finden Sie hier:

Dokumentation der Arbeitskreissitzung >

Soziale Stadtentwicklung von benachteiligten Stadtteilen - von der Förderung zur Verstetigung, Gunther Wolf, Stadt Eberswalde und Julia Klemm, Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel >