14. Sitzung des Arbeitskreises Innenstadt am 13. Juni 2024 in Angermünde

Junge Menschen sind entscheidend für die Zukunftsgestaltung der Städte und Gemeinden. Dies wird besonders bei der Entwicklung der Innenstädte deutlich. Diese müssen sich auf neue Konsumgewohnheiten und gesellschaftliche Veränderungen einstellen, um einen Funktionsverlust zu verhindern und weiterhin belebte und attraktive Orte zu sein. Vielerorts fehlt es jedoch gerade an Angeboten und Räumen für Jugendlichen in der Innenstadt. Daher sind neue Ansätze gefragt, um die Innenstadt für junge Menschen attraktiv zu gestalten. Städte und Gemeinden sind hierfür darauf angewiesen, dass Kinder und Jugendliche eigene Ideen und Projekte einbringen. Der Innenstadtwettbewerb 2023/24 hat dies zum Anlass genommen, den Sonderpreis "Junge Innenstadt" auszuloben.

Während der Sitzung des Arbeitskreises Innenstadt nahmen wir in den Blick, wie Jugendliche für die Innenstadtentwicklung aktiviert und beteiligt werden können. Projekte aus dem Innenstadtwettbewerb berichteten von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgen. Gemeinsam diskutierten wir anschließend, wie die Belange von Jugendlichen stärker in die strategische Innenstadtentwicklung der Kommunen einfließen können und welche Strukturen das Engagement von Jugendlichen stärken. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein geführter Rundgang durch Angermünde und die Jugendtöpferei in der Angermünder Innenstadt.

Dokumentation der Arbeitskreissitzung >

Leanie Simon, zebralog: "Beteiligung ist Zukunft: Die Rolle junger Menschen in der (Innen-)Stadtentwicklung" >

Ilona Weisemann, Citymanagerin Seelow: "Ideenschmiede Innenstadt" >

Annika Rixen und Wendela Dreusch-Loman, Glashaus Prenzlau: "Jugendtöpferei Angermünde"


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Kategorie: Sitzungen Erstellt von: driesch