Landespressekonferenz zum 4. Stadtentwicklungstag

Vorstände der Plattform Starke Städte bei der Landespressekonferenz zum 4. Stadtentwicklungstag

Am 29. April 2019 richten die drei kommunalen Arbeitsgemeinschaften des Landes Brandenburg als Plattform Starke Städte in Potsdam den 4. Brandenburger Stadtentwicklungstag aus. Die Städte spielen in ihrer Anker-und Ausstrahlfunktion sowohl für die ländlichen Räume als auch für die gesamte Hauptstadtregion eine zentrale Rolle. Doch welches Gewicht werden ihre Belange in der künftigen Landespolitik haben? Wiewerden sie als Akteure für den räumlichen und sozialen Zusammenhalt im Land gestärkt? Im Wahljahr 2019 wird die politische Diskussion mit Spitzenkandidaten aller brandenburgischen Landtagsparteien zur Rolle der Städte im Vordergrund stehen.

„Die Chance ist da, dass Brandenburger Städte von dem Hype um Berlin profitieren“, sagte Friedhelm Boginski, Bürgermeister der Stadt Eberswalde und Vorsitzender des Brandenburger Städteforums. Brandenburgs Regierungen hätten es jedoch in den letzten 25 Jahren versäumt, „rechtzeitig Mobilität und Infrastrukturen mitzudenken. Kommt der Zug, kommt der Zuzug. Das ist jetzt höchste Eisenbahn.“ Auf der anderen Seite bräuchten die Städte größere Freiräume für Entscheidungen, weniger Bürokratie: „Denkt nicht so zentralistisch!“, sagte Frank Steffen, Bürgermeister von Beeskow (Oder-Spree) und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft von Städten mit historischen Stadtkernen. Jens Peter Golde, Bürgermeister von Neuruppin und Vorsitzender des Städtekranzes Berlin-Brandenburg forderte in Richtung Landespolitik, Städte und ländlichen Raum zusammenzudenken statt gegeneinander auszuspielen.

Die Veranstaltung findet am 29. April 2019 in der Schinkelhalle in Potsdam statt. Das Programm und den Link zur Anmeldung für den 4. Brandenburger Stadtentwicklungstag finden Sie hier.

 Presseerklärung der Plattform Starke Städte (802 KiB, 28. März 2019 15:10)

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Kategorie: Allgemein Erstellt von: Milstrey